Donnerstag, 25. Oktober 2012

Spitzkoppe

An der Spitzkoppe verbrachten wir zwei Nächte. Die Campingplätze sind riesig und mit einer Feuerstelle und einer Freilufttoilette ausgestattet. Touristen hatte es nur wenig.

Die rötlichen Granitformationen sind wunderschön und äusserst fotogen. Besonders eindrucksvoll ist ein Felsbogen. Auch die Sonnenuntergänge waren grandios: Man kann relativ einfach die Felsen besteigen, von wo aus man eine geniale Sicht auf die Ebene und die Gesteinsformationen hat.

Spitzkoppe ist ein wunderschöner Ort für Touristen wie uns, jedoch wegen der extremen Trockenheit und Hitze herrschen dort sehr schwierige Umstände für Menschen, die an diesem Ort leben (wie so manche Region, welche wir bereits kennengelernt haben).

Da wir nur Fotos vom iPhone hochladen können, folgen weitere Bilder (Tiere, Landschaften, etc.) erst im November, wenn wir wieder zu Hause sind.


Twyfelfontein, Brandberg

Diese beiden Gebiete sind sehr touristisch.

In Twyfelfontein gibt es den versteinerten Wald, den verbrannten Berg, Basaltsäulen aus Stein, Welwitschias (spezielle Pflanze in Namibia / "die Wundersame") und Steingravuren (Petroglyphen) zu sehen. Es gibt in dieser Region demzufolge viele Campings. Wir haben einen genialen Campingplatz etwas ausserhalb von Twyfelfontein gefunden, welcher inmitten von grossen Granitblöcken liegt (siehe Bilder). Dort waren wir die einzigen Touristen.

Der Brandberg ist die höchste Erhebung Namibias. Sein herausragender Gipfel, der Königstein, ist 2574 m.ü.M. hoch. Dort gibt es die wohl berühmteste Felszeichnung Namibias zu besichtigen: "The White Lady". Nebst der Felszeichnung erkundeten wir mit unserem 4x4 noch die Umgebung und besichtigten unter anderem eine alte Tantalit-Mine. Dabei stiessen wir auf den sandigen Strassen mit unserem Auto ziemlich an die Grenzen...

Die Gesteinsarten in diesen beiden Regionen sind sehr vielseitig und farbig (vor allem in der Morgen- und Abendsonne spektakulär).

Da wir nur Fotos vom iPhone hochladen können, folgen weitere Bilder (Tiere, Landschaften, etc.) erst im November, wenn wir wieder zu Hause sind.


Grootberg

Nach drei Tagen im Zelt haben wir zwei Mal in der Grootberg-Lodge oberhalb des Grootberg-Passes übernachtet. Es war einfach grandios: Wunderschöne Lodge mit gigantischer Aussicht auf ein Tal, feines Essen und sehr zuvorkommende Leute.

Einen ganzen Tag verbrachten wir auf den Spuren der Spitzmaul-Nashörner (auch schwarze Nashörner genannt). Die Organisation "Save the Rhino Trust" kümmert sich um den Fortbestand dieser seltenen Tiere in Namibia. Zusammen mit drei Führern folgten wir ihren Spuren im 4x4 und zu Fuss und am späteren Nachmittag konnten wir tatsächlich drei Exemplare in nächster Nähe beobachten: Hans-Otto (der Mann) mit seiner Frau Marshi und das Kalb. Nebst den Nashörnern haben wir wiederum viele andere Tiere gesehen und einiges über die Natur in Namibia erfahren dürfen.

Da wir nur Fotos vom iPhone hochladen können, folgen weitere Bilder (Tiere, Landschaften, etc.) erst im November, wenn wir wieder zu Hause sind.


Donnerstag, 18. Oktober 2012

Im Nordwesten (Puros und Khowarib)

Im Moment bereisen wir den Nordwesten von Namibia.

Nach dem Etosha-Nationalpark sind wir über den Grootberg-Pass nach Khowarib gefahren. Sehr eindrücklich nebst den endlosen Steppen waren für uns die Tafelberge mit seinen wunderschönen Gesteinsfarben und den vielen Schluchten (der Tafelberg in Cape Town ist im Vergleich nur ein kleines Puzzlestück). In der Kohwarib-Schlucht haben wir zwei Mal übernachtet und uns noch zu Fuss in die Schlucht gewagt, bis wir frische Löwenspuren sahen und rasch zum Auto zurück gingen...
Im Anschluss hat es Bilder von unserem Campingplatz in Khowarib mit den Outdoor-Duschen.

Von Khowarib aus sind wir weiter Richtung Norden in das Kaokoland gefahren: Sehr einsamer Streckenabschnitt und definitiv nur 4x4 tauglich. Hier zeigte sich die Landschaft sehr abwechslungsreich (Berge, Stein- und Sandwüsten, grüne Bäume gab es nur in den vielen ausgetrockneten Flussläufen, etc.). In Puros, einem kleinen Wüstendorf, haben wir unter grossen, alten und knorrigen Anabäumen übernachtet. In diesem Gebiet leben vorwiegend Hereros und Himbas. Mit einem einheimischen Führer hatten wir die Gelegenheit, ein Himba-Dorf zu besuchen und konnten so einiges über die Kultur und Lebensweise dieses Nomadenvolkes erfahren. Die Bevölkerung ist allgemein sehr hilfsbereit und wir fühlen uns überall willkommen.

Auch auf diesen Streckenabschnitten haben wir immer wieder diverse Tiere gesehen (Bergzebra, Oryx, Kudu, Giraffe, Elefant, Springbock, etc.). Die Tiere hier sind aber viel schreckhafter als im Etosha-Nationalpark (sind sich Autos nicht gewohnt).

Da wir nur Fotos vom iPhone hochladen können, folgen weitere Bilder (Tiere, Landschaften, etc.) erst im November, wenn wir wieder zu Hause sind.


Mittwoch, 17. Oktober 2012

Waterberg- und Etosha-Nationalpark

Von Windhoek aus sind wir in den Waterberg-Nationalpark gefahren. Dort haben wir die ersten Wildtiere gesehen: Kudus, Giraffen, Springböcke, Zebras, Büffel und als Höhepunkt eine
Nashornfamilie.

Weiter ging es in den Etosha-Nationalpark. Auf dem Weg in den Park besuchten wir einen der grössten Meteoriten der Welt: Hoba-Meteorit (55 Tonnen schwer, 3 Meter lang und 1 Meter "dick").

Den Nationalpark durchquerten wir mit unserem Steppenmobil in drei interessanten Tagen, mit abwechslungsreicher Landschaft und mit sehr vielen Tierbeobachtungen von Osten nach Westen. Dabei erlebten wir manchmal "kribbelige" Momente: Ein Löwenmännchen mit seinen sechs Frauen wenige Meter neben uns oder wir mitten in einer Elefantenherde...

Auf unserer Reise wohnen wir meistens in unserem Dachzelt auf dem Auto und zwischendurch gönnen wir uns eine Übernachtung in einer Lodge. In Namibia gibt es sehr schöne Lodges, wie zum Beispiel das Dolomite Camp im Westen vom Etosha-Nationalpark (siehe Bilder).

Da wir nur Fotos vom iPhone hochladen können, folgen weitere Bilder (Tiere, Landschaften, etc.) erst im November, wenn wir wieder zu Hause sind.


Windhoek

Wir sind in Windhoek angekommen, haben unser Auto gefasst und am Abend ein tolles Nachtessen genossen. Jetzt sind wir schon über eine Woche unterwegs.

Montag, 8. Oktober 2012

Mer brüche Ferie...

Morgen 14h00 Uhr werden wir in Windhoek (Namibia) einfliegen und kurz darauf unser Steppenmobil in Empfang nehmen.
Nach einem Grosseinkauf (Essen, Wasser, Savanna Dry, u.s.w) werden wir in Richtung Waterberg aufbrechen...