Samstag, 18. November 2006

Krank!

Tja, zurueck in Arica, wieder in der Zivilisation, feines Essen in der Markthalle und was passiert: uns beide hat ein heftiger Brechdurchfall erwischt.

Das Ganze dauerte zum Glueck nur 24h, vielleicht auch dank dem Wundermittel (Ftalilsulfatiazol und Nifuroxazida?!?) unseres Hostel-Vaters Ross.

Obwohl waehrend unserer Hochlandtour die hygienischen Bedingungen oft zu wuenschen uebrig liessen (siehe Bild), hatten wir nie derartige Probleme.





Diese Tiefkuehltruhe konnte wegen ihrer Fleischfuellung (Paca) leider nicht mehr ganz geschlossen werden.
Spaeter merkten wir, dass der Strom nur nachts funktionierte bei einer Aussentemperatur von -10 Grad Celsius. Am Tag (ohne Strom) jedoch stieg das Quecksilber bis 25 Grad Celsius.

Wir haben uns entschieden, nicht auch noch Suedbolivien zu bereisen, sondern das Schwergewicht auf Chile und vor allem auf Patagonien zu legen. Deshalb reisen wir nun langsam Richtung Santiago zurueck.

Ein erster Zwischenhalt haben wir in San Pedro de Atacama gemacht. Trotz dem eindrucksvollen "Valle de la Luna", das wir bei Sonnenuntergang besucht haben, fluechteten wir schnell wieder vor dem Touristenstrom.

Im Moment sind wir in der Naehe von der Kuestenstadt La Serena im "Valle de Elqui". Dieses Tal ist bekannt fuer seine ueppige Fruechtepracht und die subtropischen Temperaturen. Vor allem Trauben werden hier angepflanzt, aus denen das Nationalgetraenk, der "Pisco" hergestellt wird. Pisco ist ein Traubenschnaps. Wir konsumieren jetzt "Pisco Sour" literweise. ;-)

Heute nacht werden wir hier ein Observatorium besuchen. Diese Region ist wegen seinem klaren Himmel ohne stoerende Lichter weltbekannt fuer seine Observatorien.
(z.B. http://www.ctio.noao.edu/ctio.html)

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