Samstag, 3. November 2012

Swakopmund und Umgebung

Von dem sehr trockenen und heissen Gebiet der Spitzkoppe sind wir an die Küste gefahren. Namibia liegt am antlantischen Ozean und die Temperaturen dort sind deutlich kühler als im Landesinnern, es hat oft Nebel und das Wasser ist temperaturmässig nicht gerade einladend zum Baden.

Wir verbrachten in Swakopmund zwei Tage mit Sonnenschein. Übernachtet haben wir in zwei wunderschönen Lodges: Zuerst im "The Stilz" mit Meersicht und Flamingos und dann noch ziemlich spontan im "Desert Breeze" (gehört dem gleichen Besitzer wie "The Stilz") mit einer fantastischen Aussicht auf die Dünenlandschaft. Das "Desert Breeze" wurde erst vor zirka zwei Wochen eröffnet und wir durften somit eine der ersten Gäste sein (siehe Bilder).

Swakopmund ist ein kleines Küstenstädtchen und wird häufig als ein Stückchen Deutschland am Rand der Wüste beschrieben. Es ist sehr viel von der deutschen Atmosphäre erhalten geblieben: Eine grosse Anzahl von Häusern und Gebäuden sind im Jugendstil erbaut, der während der Kolonialzeit sehr beliebt war und es leben viele deutsche Namibier hier. Ein grosser Kontrast zu dem, was wir bis jetzt in Namibia gesehen haben...

Nebst dem Städtchen erkundeten wir auch die Umgebung von Swakopmund. Unter anderem Cape Cross mit seiner Robbenkolonie von 80'000-100'000 Tieren (dementsprechend hat es auch gestunken) und eine tägig geführte Tour nach Sandwich Harbour.
Sandwich Harbour liegt südlich von Swakopmund im Namib Naukluft Nationalpark und ist eine Sanddünenlandschaft auf der einen und kaltes, dunkles Meerwasser auf der anderen Seite. Auf dieser Tour haben wir nebst grandioser Landschaft einiges über die Tier- und Pflanzenwelt in der Wüste erfahren (z.B. fressen Schakale, die in der Wüste leben, 80% vegetarisch). Da Christine am Vorabend den "frischen" Austern aus der Region nicht widerstehen konnte, war die Tour nur dank Immodium auch für sie ein geniales Erlebnis.

Da wir nur Fotos vom iPhone hochladen können, folgen weitere Bilder (Tiere, Landschaften, etc.) erst im November, wenn wir wieder zu Hause sind.

Keine Kommentare: