Samstag, 25. Oktober 2014

Paro, Punakha, Trongsa

Seit dem 16.10. bereisen wir Bhutan mit dem Auto und sind zwischendurch zu Fuss zu abgelegenen Tempeln und Orten unterwegs.
Bhutan ist flächenmässig zirka gleich gross wie die Schweiz, hat aber nur um die 700'000 Einwohner. Der Verkehr ist dementsprechend sehr gering - Es hat auch nur wenig befahrbare Strassen. Die Hauptverkehrsachsen sind teilweise asphaltiert, meistens aber sehr holprig.

In den drei Distrikten Paro, Punakha und Trongsa übernachteten wir jeweils in den gleichnamigen Dörfern in schönen, im traditionellen Stil gebauten, Hotels. Alle Häuser in Bhutan dürfen apropos nur im traditionellen bhutanesischen Stil gebaut werden.


Die Landschaften sind je nach Höhe geprägt von dichten, dschungelartigen Wäldern, engen Tälern, Reisterrassen, Ackerfeldern, exotischen Fruchtbäumen, kleinen Dörfern, Tempeln und Klöstern, Stupas, Gebetsfahnen und Kuh- und Yakherden. Die Waldgrenze reicht bis auf 4000 m.ü.M.



Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich, mit der Schärfe und der Reismenge können wir mit den Einheimischen aber noch nicht ganz mithalten... Sehr beeindruckt sind wir von der grossen Vielfahlt der uns zum Teil unbekannten Gemüsesorten. Natürlich waren wir mit Pema, unserem Guide, auch in lokalen Bars und haben unter anderem den lokalen Whiskey getestet, inklusive scharfen Apérohapply aus Eingeweiden hergestellt (diese hat Chrugel ausgelassen, Christine haben sie vorzüglich geschmeckt).

Durch die vielen Kloster- und Tempelbesuche lernen wir sehr viel über den Buddhismus und wie dieser Land und Leute prägt. Wir konnten an mehreren Gebetszeremonien dabei sein, haben an einer öffentlichen Zeremonie des höchsten Geistlichen Bhutans teilnehmen können und haben sogar eine Reinkarnation einer prägenden religiösen Person gesehen.



Liebe Grüsse, Trutholzers



1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Fantastische Fotos und spannende Eindrücke. Ich wünsche euch weiterhin viel Spass auf dieser Entdeckungsreise in andere Welten.

Daniel @ beook